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Neuharlingersiel SAR - 12

SAR Neuharlingersiel - M 1:20 Seenotrettungsschiff

Neuharlingersiel SAR  - 12

Seenotrettungsboot der 9,5 / 10 Meter Klasse.

Das Modell im Maßstab 1:20 besteht aus hochwertigen Materialien und bereitet dem Profi wie auch dem Einsteiger Spaß beim Bauen und Fahren. Durch die passgenauen Teile ist der Zusammenbau problemlos möglich und ermöglicht viel Spielraum für Zusatzfunktionen wie Lichter, Sounds und Modifikationen des Boot Typs. Verschiedene Decals liegen bei, ebenso sind alle Farben mit RAL Code aufgeführt.

Das Modell kann mit folgenden Bezeichnungen versehen werden:

Wilma Sikorski -- DD4594
Herta Jeep -- DD4564
Hans Ingerwersen -- DD4656
Heinz Orth -- DD4657
Werner Kuntze -- DD4639
Gillis Gullbransson -- DD4598
Neuharlingersiel --- ?

Im Baukasten enthalten :

Robuster Blasrumpf, leicht und zudem steif.
Aufbauten aus CNC gefrästen ABS Platten.
Ebenso getönte Fenster, Rahmen und Fenstereinfassungen.
Schiffständer und RC- Einbausockel aus gelaserten Holzteilen.
Umfangreicher Dekorbogen
Zahlreiche Gußteile wie Brückendach und Details
Vorgefertigter Mast
Elektromotor der 400er SPEED Klasse.
Stevenrohr mit Welle und Schiffschraube,
Ruder, Messingmaterial zum biegen der Relings

Technische Daten :

Maßstab: 1 : 20
Höhe [mm]: 340 mm
Gesamtgewicht [g]: 1520 g
Breite Rumpf [mm]: 190 mm
Länge [mm]: 470 mm
Version: Bausatz

Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

RETTUNGSFLOTTE Quelle: https://www.seenotretter.de/

9,5-/10,1-Meter-Seenotrettungsboot
Aufbauend auf den Erfahrungen mit den Seenotrettungsbooten der 8,5-Meter-Klasse haben Vorleute und Konstrukteure der DGzRS das 9,5-Meter-Seenotrettungsboot entwickelt. Die kompakten Spezialschiffe dieses Typs sind mit zahlreichen Verbesserungen und Weiterentwicklungen ausgestattet. Als Variante wurden zunächst fünf Boote um jeweils zwei Spanten auf 10,1 Meter verlängert. Inzwischen ist die ebenfalls 10,1 Meter lange, aber in vielen Punkten erheblich weiterentwickelte dritte Generation dieses Typs im Einsatz.

Auffallendstes Merkmal dieser Schiffsklasse ist die Delta-Form des Rumpfes. Sie gewährleistet bei geringem Widerstand eine hohe Stabilität und gute See-Eigenschaften insbesondere beim Laufen vor der See. Das Achterschiff mit der größten Breite und 45-Grad-Stützflächen wurde nach den Erkenntnissen der DGzRS und der Bauwerften entwickelt.

Ein weiterer auffälliger Unterschied zu vorhergehenden Seenotrettungsbooten ist der Verzicht auf einen zweiten Fahrstand. Die 9,5-/10,1-Meter-Seenotrettungsboote werden ausschließlich vom geschlossenen, oberen Fahrstand geführt und sind mit modernster Navigationstechnik ausgerüstet. Durch den Wegfall des unteren Fahrstandes ist mehr Platz vorhanden, um Verletzte oder gerettete Schiffbrüchige unterzubringen und sie medizinisch zu versorgen.

Die vergrößerte Plicht und der vorgezogene Mast erleichtern die Zusammenarbeit mit Hubschraubern beispielsweise beim Abbergen von Verletzten. Die größere Bergungspforte vereinfacht es, im Wasser treibende Menschen aufzunehmen.

Die bewährten Prinzipien der Konstruktion – vollständig aus Aluminium im bewährten Netzspantensystem – sowie der medizinischen und technischen Ausrüstung wurden beibehalten beziehungsweise konsequent weiterentwickelt. Die Boote dieser Klasse sind für Rettungseinsätze bei jedem Wetter und unter allen Seegangsbedingungen ausgelegt.

Die 9,5-/10,1-Meter-Seenotrettungsboote kommen in nahezu allen Revieren der deutschen Gebiete von Nord- und Ostsee zum Einsatz. Gefahren werden sie von Freiwilligen-Besatzungen. Sie leben und arbeiten im Umfeld ihrer Station, sind nach Alarmierung innerhalb weniger Minuten am Hafen, besetzen das Boot und laufen zum Einsatz aus.

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Neuharlingersiel
Aus dem kleinen Fischereihafen Neuharlingersiel an der ostfriesischen Küste sind die Seenotretter kaum wegzudenken. Im Rettungsschuppen wird die Geschichte der DGzRS lebendig. Nur wenige Schritte davon entfernt, hat im Fischereihafen das moderne Seenotrettungsboot NEUHARLINGERSIEL seinen Liegeplatz.

Das Revier der Neuharlingersieler Seenotretter ist das Wattenmeer bis zu den Inseln Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge. Zahlreiche Fischkutter sind in dem kleinen Sielhafen zu Hause. Traditionen werden in Neuharlingersiel gelebt, doch der Hafen ist kein Museum, sondern lebendiger Mittelpunkt des Ortes. Einsätze für die Küstenfischerei gehören zum Alltag der zwölf freiwilligen Seenotretter der Station um Vormann Heinz Steffens. Inselfähr- und -Ausflugsverkehr und ein wenig Sportschifffahrt gehören ebenfalls zum Revier dazu.

Im Rettungsschuppen im Westhafen ist das alte Motorrettungsboot ULRICH STEFFENS erhalten. Ehrenamtliche Mitarbeiter der DGzRS öffnen regelmäßig die Türen und ermöglichen einen Einblick in die bewegte und bewegende Geschichte der Seenotretter insbesondere in Ostfriesland.

https://www.vesselfinder.com/de/vessels/details/211318970

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